Neue Serie: Co-Piloten nackt! Heute mit Mareen Wordoff von MACHEETE
In unserer neuen Serie „Co-Piloten nackt!“ stellen wir euch die Profis vor, die hinter unseren Services stehen – denn wir lieben es, mit diesen Menschen zusammenzuarbeiten und sind von der Qualität ihrer Arbeit überzeugt.
Diesmal zieht sich für euch aus: Mareen Wordoff, Geschäftsführerin der Berliner Kommunikationsagentur MACHEETE.
STECKBRIEF
Name: Mareen Wordoff
Alter: 28
Derzeitiger Wohnort: Berlin, Moabit
Lieblingsort: Cap Ferret, Frankreich
Hobbies: Reisen, Kulinarik, Literatur
Lieblingsinstrument: Klavier
Welche Musik hörst Du privat am liebsten? Das ändert sich ständig. Momentan höre ich viel Lana de Rey, Emeli Sandé, Akua Naru und Macklemoore.
Ausbildung: Gelernte Hotelfachfrau, danach Weltenbummlerin, studierter Bachelor of Arts in Business, geprüfte Kommunikationsberaterin, geprüfte Social Media & Community Managerin. Bildung schadet ja bekanntlich nicht.
Über welches Thema kann man sich mit dir gut streiten? Nicht streiten, aber diskutieren und das über so ziemlich jedes Thema.
Deine Lebensphilosophie: Lieber bereuen es getan zu haben, als bereuen es nicht getan zu haben.
Welche Platte hast du in deinem Leben zuerst gekauft, und welche war die letzte?
Die erste war eine Single – „Killing Me Softly“ von den Fugees. Die letzte Platte war das Debüt „Home Again“ von Michael Kiwanuka.
INTERVIEW
Hallo erstmal. Wer bist Du – und wenn ja, wie viele?
Man nennt mich Mareen Wordoff und ich bin Geschäftsführerin der Agentur MACHEETE. Das Team um mich herum zählt zwei weitere Projektmanager sowie knapp zehn kreative Macher und Macherinnen, wie ich sie liebevoll nenne. Das MACHEETE Business-Modell besteht darin, dass alle Personen auf selbstständiger Basis arbeiten. Also niemand ist fest angestellt, wie sonst üblich. Für mich ist es so einfacher, Leute je nach Projektart und –größe einzuteilen. Ich möchte mir auch die Freiheit nicht nehmen lassen, für ein bestimmtes Projekt genau mit dieser einen Person zusammenzuarbeiten, weil ich weiß, sie oder er kann Ideen am besten umsetzen. Jeder hat schließlich seinen eigenen Stil Projekte umzusetzen und nicht jeder kann eben auch alles. MACHEETE steht für Individualität und lässt sich nicht limitieren.
Und was genau machst Du wenn der Tag lang ist? Wie und warum ist eure Agentur entstanden?
Wenn der Tag lang ist, dann bedeutet das, um 9 Uhr im Büro zu sitzen und um 24 Uhr das Licht ausmachen. Das kommt zum Glück nicht so oft vor, denn ich bin eine gute Organisatorin. Ich halte nichts davon, sich kaputt zu arbeiten und so versuche ich, nicht länger als max. 10 Stunden im Büro zu verbringen. Wie sagt man so schön: Ich pflege meine Work-Life-Balance. Als Geschäftsführerin habe ich natürlich neben dem operativen Tagesgeschäft noch eine ganze Reihe an organisatorischen Aufgaben. Aber die teilen wir innerhalb des Teams gut ein. Mein Grundgedanke ist: Karriere ist alles, aber Familie (und dazu zähle ich auch Freunde) unersetzlich.
MACHEETE ist im Jahre 2010 entstanden. Ich habe zu diesem Zeitpunkt in einer Werbeagentur gearbeitet. Wir haben tolle Kunden wie MTV, Viva, die Deutsche Bank und Hertha BSC in Sachen Markenkommunikation betreut. Das war eine super Zeit mit wundervollen Kollegen, die ich noch heute sehr schätze und liebe. Dann kam ein Umbruch. Ich habe die Agentur verlassen und mich selbstständig gemacht. Im Zuge meines Studium und der Agenturzeit habe ich viel über das Business und natürlich auch über das Leben gelernt und so war es an der Zeit eigene Ideen umzusetzen. Mein Traum war es schon immer, etwas zu bewegen und erfolgreich zu sein. Und der Faktor, dass ich weiblich bin und wir Frauen ja oft in der Welt der Werbung und des Marketings weniger zu sagen haben, hat mich zudem angespornt. Ich bin aber weder Emanze noch Feministin.
Was macht eure Agentur so besonders?
Sich selbst zu loben ist ja immer so eine Sache. Ich kann nur sagen, welches Feedback wir von Kunden bekommen. Oft gefällt ihnen der individuelle und persönliche Umgang. Wir arbeiten hier nichts ab wie in einer Fabrik, wir machen uns Gedanken, wie wir ein Thema richtig und effektiv angehen und umsetzen können. Zudem sind wir bemüht langfristige Geschäftsbeziehungen mit unseren Kunden anzustreben und das bedeutet eben keine leeren Versprechungen.
Wie bist Du zu einem Co-Piloten bei recordJet geworden?
Ich habe Jorin, den Geschäftsführer von recordJet, Anfang des Jahres kennengelernt als wir über eine Kooperation zwischen MACHEETE und recordJet gesprochen haben. Wir haben uns gleich gut verstanden und waren auf einer Wellenlänge. Schließlich sind wir beide alte Freundeskreis-Fans :-). Als er mir von den Expertentipps auf eurem Blog erzählt hat, habe ich ihm angeboten auch einen Beitrag beizusteuern. Ich finde die Idee, dass auch Menschen hinter den Kulissen mal zu Wort kommen, sehr cool. Ich persönlich lese solche Beiträge sehr gern.
Wer war der bekannteste Künstler mit dem ihr bisher zusammengearbeitet habt? Wie war das? Gossip bitte!
Der bekannteste Künstler ist wohl Ardian Bujupi, der 2011 Dritter bei DSDS geworden ist. Wir haben ihn und sein Label FirstLoveMusic in Sachen Pressearbeit bei seiner Debütsingle und seinem Debütalbum begleitet. Das hat sehr viel Spaß gemacht, denn bisher waren wir ja eher urbaner in Sachen Kommunikation. Bei einem Interview, bei dem ich Ardian hier in Berlin begleitet habe, saßen wir im Hotelfoyer und an der Fensterscheibe liefen Jugendliche vorbei, die winkten und an die Scheiben klopften. Ardian ist wie selbstverständlich aufgestanden und hat in der Kälte Bilder gemacht und sich mit den Fans unterhalten. Das hat mich sehr beeindruckt und zeigt, was er für ein Mensch ist. Ardian wird ja öfters von Kritikern eine Art Arroganz vorgeworfen. Wer ihn aber einmal persönlich kennenlernt, wird schnell feststellen, dass er mit seinen jungen Jahren höflicher ist als manch älterer Herr.
Was war das kurioseste Erlebnis im Zusammenhang mit eurer Arbeit, und worauf hättet ihr gerne verzichtet?
Bisher blieben wir zum Glück von kuriosen Erlebnissen verschont. Aber worauf wir verzichten können sind Menschen, die hier anrufen und fragen, ob wir sie als Label unter Vertrag nehmen. Wir sind nämlich kein Plattenlabel, sondern eine Kommunikationsagentur, wie man auf unserer Website nachlesen kann.
Erzähl uns deinen Lieblingswitz!
Ganz ehrlich. Ich hasse Witze und ich kann selten über sie lachen. Ich bin eher ein Fan von komischen Situationen, die dann zu Insidern werden und über die man sich noch Jahre später schlapp lachen kann.
Letzte Worte? Was möchtest Du unbedingt noch sagen, was Du bisher nicht loswerden konntest?
Ich möchte danke sagen, für das Leben!
Liebe Mareen, wir danken dir für das Gespräch :-)
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