Zwischen Vogelgezwitscher und Festivalbühne
Interview mit DJT.O, recordJet Passenger of the Month im August 2017
Wer bist du und wenn ja wieviele?
Hallo zusammen, hinter dem Namen DJT.O steckt nur eine Person. Mein gebürtiger Name ist Alex Petropoulos und mein DJ Name ist DJT.O. Ich bin internationaler Club DJ und Produzent.
DJT.O – wie kam es zu dem Namen? Erzähle uns die Geschichte.
Ohhh da beißt ihr leider in einen Stein rein, das ist ein großes Geheimnis – a big Secret ;) mein Anfangs- DJ- Name war etwas zu provokant, da hab ich einfach den ersten und letzten Buchstaben genommen und zack Endstand: DJT.O
Wie kam es dazu, dass du angefangen hast Musik zu machen?
Mit 12 Jahren wollte ich unbedingt Keyboard spielen, danach schnappte ich aus dem Fernsehen zwei drei DJ-Szenen auf und sah wie die Crowd dazu abgeht. Da spürte ich, dass es genau mein Ding ist. Fröhliche, lachende, glückliche Menschen und ganz vorne der DJ, der die Energie steuert. Mein Traum wurde sozusagen wahr.
Warum und wie bist du bei recordJet gelandet?
Ein/e Künstler:in brachte mich auf recordjet. Dann hab ich mir das Ganze angeschaut und war sehr zufrieden mit allem.
Welche Musik hörst du privat am liebsten?
Schwierig zu sagen. Ich höre privat alles querbeet, aber tendiere meistens zur Natur. Ich höre gerne die Stille im Wald, das Meer oder das Vogelgezwitscher. Das kann manchmal so faszinierend sein und crazy.
Du bist sehr aktiv im Musikbusiness. Was hat deiner Meinung nach das größte Problem, und was das absolut coolste an der Musikindustrie von heute?
Es hat sich viel geändert zu früher. Der Wechsel von Vinyl zu mp3 war für viele nicht zu glauben. Dass es irgendwann mal die Überhand nimmt, aber so langsam kommt man damit zurecht und all die neuen Künstler:innen und DJane:s kennen nur mp3. Das Schwierigste bleibt dabei sich von der Masse abzuheben. Die Drehzahl ist viel höher und schneller und man muss immer was Neues bringen, damit man im Gespräch bleibt. Deshalb heißt es work work work 24h lang.
Wer sind deine Held:innen und warum?
Ich schau nicht gerne auf andere Menschen oder auf das was Sie tun. Aber Legend:innen oder Held:innen, wie Michael Jackson oder Bob Marley finde ich überragend. Die Texte, die Beats, das Image- alles einfach perfekt und dazu noch die Welt ins Positive verändern zu wollen mit Frieden und ohne Waffen. Wow, das sind Held:innen für mich.
Welche Platte hast du zuerst und welche zuletzt gekauft?
Gute Frage, lange her, aber meine erste Platte war eine Av8 Records New York bootleg Vinyl, mit mehreren Remixen und danach gleich von DJ Tommek und Lil Kim – Kimnotyze (spiele ich heute noch). Und meine letzte Platte war glaube ich von R Kelly. Ich weis nur nicht genau welche EP.
Erzähle uns deinen Lieblingswitz
Boah Lieblingswitze habe ich gar keine. Meistens kommen meine Sprüche oder Witze einfach so freestyle aus mir raus. Auswendig gelernt habe ich nie was gut.
Letzte Worte? Was möchtest du unbedingt noch sagen, was du bisher nicht loswerden konntest?
Ich danke erstmal für die Einladung zum Interview. An alle Leser:innen, Künstler:innen, Produzent:innen oder DJs da draußen kann ich nur eins sagen: Believe in ya dreams! Don’t hate & give love, That’s the Key! Viele Grüße und fettes Merci. Peace!