Passenger of the Month im April 2012: PENTATONES
Passenger of the Month im April 2012: PENTATONES
Ein Meer aus Kabeln, distanzierte Gesten, Kostüme aus Fäden. PENTATONES setzen aufwendig Mosaike aus elektronischen und akustischen Bauteilen zusammen. Organische Formen und eine einzigartige Stimme werden zur berührenden Momentaufnahme, zur aufwendig inszenierten Fotografie, zur Filmszene, die Gegensätze transportiert. Analoge Entwicklung zeigt elektronische Kühle, dunkle Klanglandschaften bereiten lichtdurchflutete Popminiaturen vor.
PENTATONES, eine Band als Elektronikorchester, als berührendes Hörerlebnis auf Tonträger, als beeindruckende Performance, theatral, tief und authentisch. Hannes Waldschütz und Julian Hetzel aka Le Schnigg benutzen Beats und Samples, Synthesizer, Basslinien und Eigenwilligkeit, um Grundstimmungen zu erzeugen. Albrecht Ziepert streut treffsicher und karg Tasten, mehr Andeutung als Opulenz, um Handlungsstränge aufzumachen. Delhia singt, transportiert Emotion, benutzt Stimme und Text als Folie, als Nähe. Ihre Besonderheit in den Konzerten ist der stets unwiederholbare Live Moment, wenn Stimme und Sounds durch Sampler aufgenommen, verändert und neu zusammengesetzt zu einer Einheit verschmelzen.
Jetzt kaufen: Pentatones – The Devil’s Hand
Nach ihrem Debüt 2007 mit “Pentatones” auf Java Records, erschien nun im Februar 2012 bei Lebensfreude Records in Zusammenarbeit mit Analogsoul das neue Studioalbum „The Devil’s Hand“. Gemeinsam mit den Produzenten Marlow und Stachy aka Stacy_G. entstand ein vielschichtiges Album voller subtiler Wendungen. Bereits im September 2011 veröffentlichte Lebensfreude Records die Single „The Devil’s Hand Remix EP“ mit Remixen von Douglas Greed, Schleck & Stecker, Gunne und End of Tape des Albumtitels „The Devil’s Hand“.
Um die Wahlleipziger spinnt sich ein feines Netz aus Visual- und Performanceartists, Musikern und Produzenten. Delhias Stimme ist Teil erfolgreicher Releases des Jenaer Labels „Freude am Tanzen“. Musikvideos von PENTATONES wie „The Devil’s Hand“ sorgten auf Filmfestivals für Aufmerksamkeit. Audiovisuelle Performances fanden ihren Weg auf renommierte Medienkunstfestivals wie „Ars Electronica“.
Weitere Informationen auf der Webseite und Facebook.
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