Unser Artist of the Month im Monat April: Die Höchste Eisenbahn
Die Höchste Eisenbahn: Die musikalische Reise einer einzigartigen Band
Unser Artist of the Month ist eine dieser Bands, die man nicht einfach nur hört – man erlebt sie. Doch wie kam es dazu, dass „Die Höchste Eisenbahn“ sich diese musikalische Ausnahmeerscheinung geformt hat? Die Geschichte beginnt mit den beiden Songwritern Moritz Krämer und Francesco Wilking, die sich 2011 zusammentaten, um gemeinsam Musik zu machen. Ihre musikalische Chemie war sofort spürbar, und es war schnell klar, dass aus diesem Projekt mehr werden würde als nur ein gemeinsames Experiment.
Mit an Bord kamen der Multiinstrumentalist Felix Weigt und Schlagzeuger Max Schröder, die dem Sound von Die Höchste Eisenbahn den einzigartigen Charakter verliehen. Was als lockere Zusammenarbeit begann, entwickelte sich zu einer festen Formation, die mittlerweile aus der deutschen Indie-Pop-Landschaft nicht mehr wegzudenken ist.
Die musikalische Historie: Von den ersten Songs bis heute
Bereits mit ihrer ersten EP „Unzufrieden“ (2012) machten Die Höchste Eisenbahn auf sich aufmerksam. Es folgten die gefeierten Alben „Schau in den Lauf, Hase“ (2013), „Wer bringt mich jetzt zu den Anderen“ (2016) und „Ich glaub dir alles“ (2019). Ihre Musik zeichnet sich durch intelligente, oft melancholische, aber dennoch humorvolle Texte aus, die mit eingängigen Melodien kombiniert werden.
Dann wurde es ein bisschen stiller um die Band. Sechs Jahre lang gab es keine neuen Songs, die Musiker widmeten sich anderen Projekten: Max Schröder arbeitete mit Olli Schulz zusammen, Francesco Wilking war Teil der Crucchi Gang, Moritz Krämer konzentrierte sich auf seine Solo-Projekte, und Felix Weigt schien die Musik beinahe an den Nagel gehängt zu haben und machte sich als Podcaster einen Namen.
Doch 2025 sind sie zurück.
Die Rückkehr: „Bürotage“ und ein neues Album
„Die Höchste Eisenbahn ist wieder da. Und sie klingt 2025 wie sich 1925 die Leute 1999 vorgestellt haben. Nach Hochhäusern und fliegenden Dampfkutschen.“
Mit diesen Worten meldet sich die Band zurück und präsentiert mit „Bürotage“ ihre erste Single seit 2019. Der Song, entstanden an drei Tagen Anfang der Woche, beschreibt den Frust über Steuerunterlagen, Office-Arbeit und moderne Begriffe wie „Workspace“ – verpackt in einen Sound, der an die Talking Heads, Metronomy und Trio erinnert, aber letztlich unverkennbar nach Die Höchste Eisenbahn klingt.
Ein neues Album ist ebenfalls angekündigt: Am 05.09.2025 erscheint die vierte Platte der Band, deren Titel bislang noch nicht bekannt ist. Doch eines ist sicher: Die Höchste Eisenbahn bleibt sich treu und liefert Musik, die sowohl nostalgisch als auch zukunftsweisend klingt.
Fazit: Eine Band, die man nicht missen möchte
Die Rückkehr von Die Höchste Eisenbahn ist ein musikalisches Ereignis, auf das Fans lange gewartet haben. Ihre Mischung aus tiefgründigen Texten, atmosphärischem Sound und einer Prise humorvoller Melancholie macht sie einzigartig. Wer sie live erleben möchte, hat im Herbst 2025 auf ihrer großen Clubtour die Chance dazu.
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Einmal im Monat präsentiert recordJet den Artist of the Month. Gewählt von der recordJet-Crew, wird ein recordJet-Artist prämiert, der uns besonders gut gefällt. Schaut doch mal auf unserer AotM-Playlist vorbei – dort sind alle unsere Artists of the Month der vergangenen Jahre bis heute aufgelistet.