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News, Tipps | von Carolin Wohlschlögel | 29. August 2016

Frag die Crew: Wie errechnen sich Streaming Einnahmen?


Eine der häufigsten Fragen, die unsere Support-Crew Tag für Tag erreichen, ist:

„Wie kommen Streaming Einnahmen zustande? Wieso haben die Zahlen so viele Nachkommastellen? Und wieso habe ich diesen Monat pro Stream weniger/mehr bekommen, als im Monat davor?“

It's Complicated

 

#TakeNoShit: Streaming-Horrorstories

In der Presse liest man immer wieder Horrorstories darüber, wie erschreckend niedrig Streaming Einnahmen seien. Zudem machen periodisch auch immer wieder Gerüchte die Runde, dass man für Offline-Plays oder Plays im gratis- (also werbebasierten) Abo keine Einnahmen bekomme – sowie einige andere Ammenmärchen.

Die Realität ist: Streaming-Dienste wie Spotify, Deezer & Co. stehen bei recordJet inzwischen auf Platz 1 der Einnahmebringer. Das heißt: Streaming lohnt sich durchaus. Dieser Artikel soll euch dabei helfen, Streaming Einnahmen besser zu verstehen – damit ihr das Thema Streaming in Zukunft kompetent beurteilen könnt.

 

Streaming Einnahmen: Die variablen Einflussfaktoren

Streaming-Dienste haben es schwer: die monatliche Auswertung der Plays und der sich daraus ergebenden Streaming Einnahmen ist hochgradig komplex und bedarf vieler kluger Köpfe und schlauer Computeralgorithmen, um daraus pro Release pro Monat eine Endsumme zu erstellen. Meistens wird im Streaming pro Play abgerechnet: Für jedes Abspielen eines Tracks gibt es eine pauschale Summe. Einige Plattformen (wie Spotify) errechnen jedoch pro Artist einen individuellen Faktor, der die Höhe der Auszahlungen pro Stream bestimmt.

Dabei haben viele verschiedene Parameter einen Einfluss darauf, wie hoch diese Summe pro Play ist:

 

Faktor: Hat der Hörer einen werbebasierten Tarif oder bezahlt er eine monatliche Summe?

In beiden Fällen gibt es für die Musiker natürlich Geld pro Stream. Ausschlaggebend ist in jedem Fall jedoch, wieviele Werbeeinnahmen monatlich geflossen sind bzw. wieviele Abo-Gebühren monatlich eingezogen wurden. Diese Zahlen schwanken logischerweise von Monat zu Monat und sind nie gleich. Auch die Kosten für ein Abo sind von Land zu Land verschieden, wie im nächsten Punkt erklärt wird.

Zudem werden nicht 100% der durch Abos und Werbeeinnahmen eingenommenen Gelder an die Künstler ausgezahlt, denn jeder Streamingdienst behält einen Anteil ein (u.a. um die eigenen Mitarbeiter zu bezahlen, etc.). Spotify behält nach eigenen Angaben ca. 30% der Gesamteinahmen ein und gibt 70% an die Künstler weiter.

Offline-Plays: Die Download-Funktion steht bei den meisten Streaminganbietern nur bei der Nutzung eines Premium-Accounts zur Verfügung. Die Streams der einzelnen Releases werden auch nach Download durch den User übermittelt und ganz regulär nach dem entsprechenden Schlüssel abgerechnet. Wird das Telefon zusätzlich in den Offline Modus geschaltet, so werden die Streams gespeichert und beim nächster Gelegenheit gesammelt weitergegeben.

 

Faktor: Aus welchem Land kommt der Hörer deines Streams?

Eine selten erwähnte Tatsache ist die, dass Abo-Gebühren für die Streamingdienste in unterschiedlichen Ländern unterschiedlich viel kosten. In Deutschland kostet der Zugang zu Apple Music beispielsweise 9,99€ pro Monat. In Russland kostet der gleiche Zugang umgerechnet nur ca. 2,30€ pro Monat, in vielen Ländern Lateinamerikas ca. 4,40€ pro Monat. Das nennt man „relativer Premium-Preis“ – dieser ist umso höher, je mehr die einzelne Währungseinheit wert ist. Dementsprechend wird ein Stream von einem einzigen Hörer aus Deutschland natürlich ganz anders gewertet werden, als der von einem russischen oder südamerikanischen Hörer. Zudem ist in diesem Zusammenhang relevant, wieviele zahlende Kunden es je Abrechnungsmonat pro Land gibt, und auch diese Zahl schwankt natürlicherweise.

 

Faktor: Wie ist dein Marktanteil als Künstler?

Du bist Rihanna? Super, denn manche Streamingdienste belohnen die vielgestreamten Künstler – diese ziehen nämlich viele Hörer auf die Plattformen. Ist dein Marktanteil (Formel: Anzahl deiner Streams je Monat / Anzahl aller Streams je Monat) als Künstler hoch, d.h. wird deine Musik extrem viel gestreamt, dann belohnen manche Plattformen dies, indem sie dir bessere Shares pro Stream oder einen Bonus zahlen. Das schlägt sich positiv auf deine Streaming Einnahmen nieder.

Lasst euch davon jedoch nicht verleiten, zu illegalen Mitteln zu greifen um euren Marktanteil zu steigern: Die Streamingdienste erkennen verdächtige Aktivitäten sehr schnell (z.B. den Einsatz von Streaming-Bots um sehr viele Plays zu generieren) und sperren entsprechende Releases.

 

Faktor: Mitverdiener – wieviel behält dein Label?

Streaming Einnahmen haben in den Abrechnungen viele Nachkommastellen. Dies liegt daran, dass die Einnahmen pro Stream teilweise so gering sind, dass man sie anders nicht darstellen könnte. Dies wird natürlich nicht besser, wenn Du davon auch noch viel abgeben musst. Wenn Du mit deinem Label z.B. einen Split von 20% vereinbart hast, dir also nur 20% deiner Einnahmen zustehen, dann bekommst Du pro Stream eben auch nur diese 20%. Beispielrechnung: Von einem Stream für 0,005€ bleiben 0,001€ für dich.

Zur Erinnerung: recordJet zahlt dir im Tarif Business Class Premium 100% deiner Einnahmen aus – also alle Streaming Einnahmen netto für dich. Im Tarif Business Class Basic sind es 90% für dich.

 

Weitere Infos:

http://www.hypebot.com/hypebot/2016/06/understanding-streaming-income.html

http://www.spotifyartists.com/spotify-explained/#royalties-in-detail

 

 

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