Passenger of the Month im April 2020: Mavi Phoenix
Passenger of the Month im April 2020: Mavi Phoenix
»Don’t fit in the biz but I stick to it« – Mavi Phoenix ist der derzeit wichtigste österreichische Musikexport und klingt dabei von Anfang an nach einem globalen Superstar. Spätestens nach seiner zweiten EP »Young Prophet« und dem Hit »Aventura« zeichnet sich ein massives Momentum ab. Es folgen Auftritte auf dem Reeperbahn Festival, Roskilde, Primavera und Features in The Fader, Highsnobiety, Vogue – you name it.
Dabei schafft es der oberösterreichische Sänger, Rapper und Songwriter, bereits Mitte 20 eine eigene Bandbreite an Sounds in sich zu vereinen, die sich zwischen unterschiedlichsten persönlichen Einflüssen bewegen. So klingt Mavi Phoenix mal nach dem Softboi-Rap von Drake und Childish Gambino, mal nach dem Hyperpop von Charli XCX und mal nach dem 90s/00er-Alternative der Beastie Boys. Immer aber mit der Mavi-Attitude, die all diese Richtungen zu einer Phoenix-Brand vereint.
Wie jede interessante musikalische Karriere beginnt auch Mavis Schaffen mit einem Laptop und Garageband. Mavi war 11, als er in seinem oberösterreichischen Kinderzimmer erste Songs schreibt. 2014, mit 17 Jahren, erscheint seine erste EP »My Fault«, die er selbst produziert. Im Sommer 2019 spricht er im Musikvideo zu »Bullet in My Heart« zum ersten Mal von Gender Dysphoria. Seit Ende desselben Jahres verwendet Mavi offiziell das Pronomen »er«. In seinem Debüt-Album »Boys Toys«, das im April 2020 erscheint, verarbeitet Mavi seine Selbstfindung im Genderspektrum und spielt mit diversen Männlichkeitsnarrativen. Zusammen mit Produzent Alex The Flipper, entsteht so ein ehrliches Portrait in Form eines Konzeptalbums – »Just because my voice is high doesn’t mean I’m not a guy«.
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