Unser Passenger of the Month im Februar 2023: Tokyo Tea Room
Dreampop aus Great Britain: Tokyo Tea Room
Wenn die Musik von Tokyo Tea Room ein Wind wäre, dann wäre es ein warmer Sommerföhn, der einen sofort an die 14 Tage Urlaub im Sommer zurückerinnern würde, einfach, weil sie unmittelbar mit dem Gefühl von Freiheit, schönster Natur und dem Erleben des Momentes verbunden wäre. Die Band, bestehend aus den vier Musiker:innen Beth Plumb (Gesang), Daniel Eliott (Gitarre u. BV’s), Ben Marshall (Bass) und Sam Teather (Schlagzeug), kommt aus Canterbury, das zur Grafschaft Kent gehört. Die vielfältige Aussicht findet sich auch in der Synthiepop-Sounds-dominierenden Musik von Toyko Team Room wieder.
Die Dream-Pop-Band kann es gut, dieses Zusammenschmelzen von melodischen Bässen, hypnotischen Gitarren und verträumten Synthesizern, sowie dem ebenfalls verträumten Gesang. All diese Zutaten ergeben einen einzigartigen Sound mit einer ganz und gar gefühlvollen Persönlichkeit. Tokyo Tea Room ist wohl auch darum die erfolgreichste Band, die in den letzten Jahren aus Canterbury hervorgegangen ist, vor allem wegen ihrer einzigartigen, verschwommenen Psychedelic-Indie-Musik, mit der sie in ganz England für Furore gesorgt haben.
Bandmember Daniel Elliott schreibt, nimmt auf und produziert mit der Band bereits seit Jahren hinter den Mauern seines Studios „Roswell Recordings“. Bekannt wurde die Band unter anderem durch die Vorstellung der BBC-Reihe „Introducing“. Zwischen 2019 und 2021 war die Dreampop-Band bei A Certain Kind Records unter Vertrag. 2019 erschien dann auch ihre erste EP „Dream Room“ mit insgesamt vier Songs, „Designer“, „Forever out of Time“, „Things are Changing“ und „Always Tomorrow“, die alle als Singles veröffentlicht worden sind. Zwischen der zweiten EP mit dem Titel „No Future Plans“, die im Dezember 2022 erschien, gab es noch zwei weitere Singleauskopplungen „Half the Man“ aus dem Jahr 202o und „It’s Me & You“ im Jahr 2022. „If you love her“ und „Eat you alive“, heißen die beiden neuesten Werke aus der zweiten EP, die sie bei „Nice Guys Records“ veröffentlicht haben.
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