Zwischen Beats, Berlin und Biografie – Wa22ermann-Rap mit Herz, Haltung und Kreuzberg-Vibes

Unser Artist of the Month im Monat August ist eine echte Neuentdeckung. Wa22ermann ist nicht irgendeine Newcomer:in. Sie ist eine von denen, die nicht erst versuchen mussten „echt“ zu klingen – sie war es einfach schon immer. Geboren in Pakistan, aufgewachsen in Berlin-Kreuzberg, beschreibt sie den Umzug als Kulturschock.

In einer Zeit, in der viele Artists nach Aufmerksamkeit schreien, bleibt Wa22ermann cool – und erzählt lieber Geschichten. Ihre Geschichten. Von Kreuzberg bis Karatchi, von Salsa bis Soulsearching, von viralen Skizzen bis auf die Festivalbühne. Kein Wunder also, dass sie im August unsere Artist of the Month ist. Denn Wa22ermann steht für mehr als nur den nächsten TikTok-Hit – sie steht für Haltung, Vision und Wandel.

Zwischen zwei Welten – ist Wa22ermann ganz bei sich

Wa22ermann, geboren in Pakistan, kam mit neun Jahren nach Berlin – ein biografischer Bruch, der prägt. Zwischen Sprachwechseln, Kulturen und Perspektiven entwickelte sie früh ein feines Gespür für Außenseitertum – und für Ausdruck. Musik wurde schnell zum Werkzeug, zur Sprache, zu ihrer Identität. Ihre Songs balancieren spielend zwischen Sensibilität und Selbstbehauptung, zwischen der weichen Seite des Raps und der Stärke einer Frau, die ihren Weg kennt – auch wenn sie ihn noch geht.

Lockdown, TikTok – Von der Skizze zum Major-Deal

2020- alle im Lockdown, alles still. Aber während andere sich durch den Lockdown schleppen, schrieb Wa22erman ihren 1. Song. Auf Tik Tok und Instagram postete sie kurze Clips – und die kamen an. Produzenten wurden aufmerksam, es folgten erste Studio-Sessions. Und der Song „Salsa“ machte Welle. 2021 kam der Track raus. Kein lauter Hype-Track, sondern einer mit Persönlichkeit. 2022 unterschrieb sie bei Four Music. Ab da war klar Wa22erman meint’s ernst.

Von Splash bis Orchester

Wer denkt, Wa22ermann gehört nur in Clubs oder auf TikTok, liegt falsch. 2023 war sie auf dem Splash! Festival, später bei den Cosmo Machiavelli Sessions – zusammen mit Bounty & Cocoa, Eli Preiss und Babyjoy. Und ja: Sie hat sogar mit dem WDR Funkhausorchester abgerissen.

Ihr Sound? Irgendwo zwischen Neo-R&B, Gen Z-Rap und diesem Vibe, den man nicht googeln kann, sondern nur fühlen.

07:30 & 22:22 – zwei EPs, ein Statement

Mit „07:30“, ihrer ersten EP, veröffentlicht im Februar 2023 bei Sony Music, macht Wa22ermann klar: Das hier ist kein Zufall. Es ist der Start einer künstlerischen Reise, die konsequent, emotional und gleichzeitig stilistisch offen ist. Nur ein Jahr später folgt die EP „22:22“ – eine Weiterentwicklung, ein Manifest, ein musikalischer Spiegel ihrer Selbst. Beide Projekte markieren nicht nur Meilensteine – sie öffnen Türen: zu Tourneen, Bühnen, neuen Publika.

Die Bühne gehört ihr – und sie weiß das

Mit einem vollen Festival- und Livekalender im Rücken hat sich Wa22ermann in den letzten Jahren auf nahezu allen großen Bühnen des Landes bewiesen – nicht als Lückenfüllerin, sondern als echte Performerin mit Haltung, Ausstrahlung und Publikumskontakt. Ihre Songs klingen live nochmal anders – verletzlicher, stärker, direkter. Man spürt: Hier steht jemand, die weiß, wie man Menschen berührt. Und wie man mit Beats ein ganzes Zelt zum Schweigen bringt – oder zum Tanzen.

Was kommt, wird groß und läuft Uhh Ahh

2025 wird das Jahr, in dem Wa22ermann den nächsten Schritt geht – musikalisch wie künstlerisch. Sie arbeitet an neuen Projekten, verfeinert ihre Sprache und festigt ihre Position als eine der spannendsten Stimmen der deutschen Szene. Mit Haltung, Witz, Tiefe und der nötigen Portion „Ich mach mein Ding“-Mentalität.

Wa22ermann ist unser Artist of the Month, weil sie zeigt, wie Musik heute klingen kann, wenn man nichts kopiert – sondern alles fühlt. Wir feiern dich, Wa22ermann. Danke, dass du den Sound der neuen Generation nicht nur lieferst, sondern mitformst.

Mehr von Wa22ermann auf Instagram, YouTube, TikTok und Spotify.
Einmal im Monat präsentiert recordJet den Artist of the Month. Gewählt von der recordJet-Crew, wird ein recordJet-Artist prämiert, der uns besonders gut gefällt. Schaut doch mal auf unserer AotM-Playlist vorbei – dort sind alle unsere Artists of the Month der vergangenen Jahre bis heute aufgelistet.