So bringst du deine Musik ins Rampenlicht der Spotify Playlisten (Update Juni 2024)
Spotify Playlisten: Die wichtigsten Tipps und Tricks, wie du deine Musik bei Spotify pitcht und die Playlisten-Kurator:innen auf deine Musik aufmerksam werden
„Könnt ihr meine Musik in die Playlisten bei Spotify bringen?“ lautet die meistgestellte Frage an den recordJet Support. Was früher die Top 100 Musik-Charts bei MTV waren, sind heute Playlisten wie “New Music Friday” oder “Release Radar”. Aber wer managt diese Playlisten? Nach welchen Kriterien funktionieren sie und vor allem: Wie kommt man rein?
Mittlerweile gilt es als Königsdisziplin, in einer genre-typischen beliebten Playlist gelistet zu werden. Mit 236 Millionen Premium-Mitglieder:innen und über 602 Millionen monatlich aktiven Nutzer:innen ist Spotify der beliebteste online Musikstreaming-Anbieter weltweit. Die meist-verfolgten Playlists werden von zig Menschen gehört wie “Today’s Top Hits” mit über 34 Millionen Follower:innen oder “RapCaviar” mit über 15 Millionen Follower:innen. Zudem werden die reichweitenstärksten Playlisten von Expert:innen der Musikbranche überwacht, die immer auf der Suche nach dem nächsten Star am Musikhimmel sind.
Warum ist das überhaupt so wichtig mit den Playlisten?
- In eine der reichweitenstarken Playlisten wie New Music Friday oder Discover Weekly zu kommen, beschert dir jede Menge neue Hörer:innen for free, potenziell kannst du Millionen an neuen Fans direkt erreichen
- Aber auch in einer kleineren Playlist vertreten zu sein kann dir dabei helfen, den Algorithmus auf deine Seite zu bringen (mehr dazu unten)
- Spotify dient dabei als Gradmesser in der Musikindustrie: Die großen Playlisten werden von den Professionals der Musikbranche wie Radios, Magazinen, Booker:innen, Manager:innen und Scouts der Labels beobachtet, die immer auf der Jagd nach dem nächsten großen Ding sind

Basics: Was für Spotify Playlisten gibt es?
Bei Spotify gibt es neben, den von Menschen kuratierten Playlists auch solche, die von Algorithmen zusammengestellt werden und seit einer Weile auch Mischformen. Aber schauen wir mal genauer hin:
Von Menschen kuratierte Playlists
Hier gibt es zum einen die Playlisten, die vom Spotify Editorial Team zusammengestellt werden. Dies sind die großen, reichweitenstarken Playlists wie „New Music Friday“, „Rap Caviar“, „Pop Rising“ etc., auf die fast jede/r Musiker:in möchte. Diese werden von Spotify prominent immer ganz oben platziert und auch teilweise in den Medien online und offline beworben.
Zum anderen gibt es von Labels und Vertrieben kuratierte, gebrandete, Playlists wie die Digster- oder Filtr-Playlists, oder „Deutschrap Radar“ und „Female Music Force“ von recordJet.
Zu guter Letzt, und dies ist die größte Masse, folgen die Playlisten von Spotify-User:innen, die auf der Plattform nicht speziell gefeatured werden – jedoch können auch diese teilweise eine sehr hohe Follower:innenzahl aufweisen und damit für Musiker:innen sehr interessant sein.
Von Algorithmen erstellte Playlists
Die von Algorithmen erstellten Playlists basieren, auf den Hör:innen-Vorlieben jedes/r einzelnen Spotify-User:in und sind für jede/n Hörer:in individualisiert. In Listen wie „Dein Mix der Woche“ oder „Dein Mixtape“, findest du Tracks, ähnlich zu deinen bereits gehörten Liedern und abonnierten Playlisten. Um es mit deiner Musik auf die automatisierte Playlist eines/r User:in zu schaffen gilt es nicht, eine/n Kurator:in von dir zu überzeugen, sondern den Algorithmus auf deine Seite zu bringen.
Mischformen
Da es unzählige Songs gibt, die es aufgrund von Platzmangel nicht in die von Spotify kuratierten Playlists schaffen, werden einige dieser Playlists inzwischen teil-automatisiert – sogenannte „personalisierte Editorial-Playlisten“. Neben händisch eingebauten, kuratierten Songs, bekommen User:innen personalisierte Songs in den Listen angezeigt, die sie sehen, weil sie dem/der entsprechenden Musiker:in folgen. Der Vorteil hierbei ist natürlich, dass man es als Musiker:in so in Listen schafft, die vorher nicht erreichbar waren. Die Zahlen sprechen für sich: So werden durch die personalisierten Editorial-Playlisten bis zu 30% mehr Künstler:innen gefeatured und die Hörer:innen entdecken bis zu 35% mehr neue Songs. Ein Song, der über einen PEP (Spotify Web Player) gefunden wurde, wird von 80% mehr Hörer:innen erneut gesucht und gestreamt. Die durchschnittliche Zahl der Hörer:innen, die einen Track von einer pEP speichern und erneut hören ist um 66% erhöht (im Vergleich zu normalen Editorial-Playlisten).
Personalisierte Editorial-Playlisten sind für alle Spotify-User:innen unterschiedlich, da sich der personalisierte Teil immer an den individuellen Hörgewohnheiten orientiert.
Das Playlist Pitching – Was du tun solltest um deine Musik in den Spotify Playlisten zu bekommen
Zunächst einmal die schlechte Nachricht: Es gibt keine Hacks oder Shortcuts! Als Newcomer:in ist es fast unmöglich, auf der Bildfläche zu erscheinen und sofort in einer der großen Spotify Playlisten aufzutauchen. Leider steckt dahinter teilweise sehr viel Arbeit und ein langer Atem, aber, und das ist die gute Nachricht: Dranbleiben kann sich lohnen.
Generell gibt es zwei Wege, in die Playlisten bei Spotify zu kommen und diese ergeben sich aus den oben beschriebenen Arten von Playlisten: Du kannst zum einen Kurator:innen auf dich aufmerksam machen (für die manuell bestückten Playlisten und die Mischformen) und zum anderen den Algorithmus auf deine Seite bringen (für die automatisierten Playlisten und die Mischformen). Beide Wege erfordern unterschiedliche Herangehensweisen und Strategien, die wir dir im Folgenden erklären. Zunächst jedoch einmal.
Attacke auf die Playlisten – die Vorbereitung
Sobald der Song fertig produziert und ein Veröffentlichungstermin bekannt ist, sollte er so schnell wie möglich an Spotify gepitcht werden. Je früher, desto besser. Die Deadline von Spotify ist sieben Tage vor dem Release. Der Track wird beispielsweise bei recordJet angelegt und sobald er ausgeliefert ist, erscheint er in Spotify for Artists. Dort kann er dann gepitched werden.
Die Metadaten werden bereits vorab erfasst: Angaben zum/zur Komponist:in, das Genre, Subgenre, Publisher, die Stimmung und die Sprache sowie andere erforderliche Informationen, wie beispielsweise die Personen, die am Songtext beteiligt waren. In Spotify for Artists ergänzt man dann die Pitching Informationen wie zum Beispiel die Stimmung eines Songs. Allgemein gilt hierbei besonders genaue Angaben zu machen, damit die Kurator:innen erkennen, ob und wie gut der Titel in die Playlisten passt. Als persönlichen Zeitplan sollte man sich dafür zwei Wochen Vorlauf einplanen. So sollten alle Deadlines klappen.
Du hast nun mit Hilfe von recordJet deine Musik in die Stores gebracht – und vor allem zu Spotify. Nun musst du deinen Auftritt auf Spotify präsentabel machen. Zunächst solltest du dazu deinen Account verifizieren und dir das kleine, blaue Häkchen neben deinem Artist Name holen. Dazu meldest du dich einfach bei Spotify for Artists an und bekommst die Verifizierung automatisch – vorausgesetzt, du hast deine Musik bereits auf Spotify gebracht. Falls deine Musik noch nicht bei Spotify ist, dann schaue dir doch gleich mal die recordJet Business Class an. Weitere Infos über Spotify for Artists erfährst du hier.
Nachdem du deine Artist Page auf Spotify verifiziert hast ist der nächste Schritt, Follower:innen zu bekommen, da die Zahl der Follower:innen eine harte Kennzahl ist, die sowohl für Kurator:innen als auch für den Algorithmus relevant ist.
Sidefact:
Es scheint, als ob Songs mit kürzerem Intro oder Outro bei den Hörer:innen besser ankommen. Ein Track, ohne langem Intro oder langer erster Strophe, werden seltener übersprungen, da sie direkt ins Ohr gehen und den/die Hörer:innen direkt ansprechen. Eine Möglichkeit wäre beispielsweise mit dem Chorus zu starten.
Jetzt brauchst du Follower:innen auf Spotify
- Bitte deine Fans dir auf Social Media und auf Spotify zu folgen
- Sende eine Email an deine Mailingliste
- Bitte deine Fans auf Konzerten, dir zu folgen
- In deiner Bio auf Instagram, TikTok, Twitter etc. sollte der Link zu deiner Spotify-Playlist auftauchen
- Im Anschluss solltest du eigene Playlisten erstellen und damit experimentieren. Über diese hast du volle Kontrolle – ohne, dass du zunächst irgendjemanden überzeugen musst. Hier ein paar Tipps dazu:
- Playlisten können sich z.B. um Genres, Moods oder Aktivitäten drehen
- Sie sollten mit passenden Künstler:innen gefüllt sein, die dir aktuell gefallen
- Streue nicht mehr als 1-2 deiner eigenen Songs in den Mix
- Der Spotify Algorithmus bevorzugt Playlists mit 20-60 Titeln
- Tue dich mit anderen passenden Bands oder Musiker:innen aus deinem Umfeld zusammen, die sich über mehr Reichweite freuen und bitte auch diese, deine Musik in ihren Playlisten aufzunehmen
- Update deine Playlisten regelmäßig, z.B. einmal wöchentlich immer am gleichen Tag
- Ganz wichtig: Bitte deine Fans, einen Song von deiner Playlist (egal welchen) in ihren eigenen Listen zu speichern. Dies macht den Algorithmus auf deine Listen aufmerksam, da es signalisiert, dass dort interessanter Content zu finden ist.
- Lasse andere Künstler:innen wissen, dass du sie in deiner Playlist gefeatured hast (z.B. über Social Media). Bitte die anderen Künstler:innen, deiner Playlist zu folgen und diese auch bei ihren Fans zu promoten. Dies funktioniert bei kleinen Künstler:innen besser als bei sehr großen.
So machst du den Algorithmus von Spotify auf dich aufmerksam
Die Algorithmus-basierten Playlisten von Spotify wie „Dein Mix der Woche“, „Dein Mixtape“ oder „Dein Release Radar“ sind inzwischen für unbekannte Künstler:innen der wichtigste Reichweitenbringer. Daher ist es zunächst wichtiger und einfacher, mit dem Algorithmus zu arbeiten, als menschliche Kurator:innen zu überzeugen. Folgende Schritte können dir dabei helfen, dass der Algorithmus von Spotify auf dich aufmerksam wird:
- Steigere die Follower:innenzahl deines Spotify Profils. Je mehr Follower:innen du hast, desto relevanter erscheinst du für den Algorithmus, desto mehr automatisierte Playlisten werden irgendwann deine Musik aufnehmen.
- Release deine Musik in kürzeren Abständen. Je mehr Material du auf die Plattform bringst, desto mehr Gelegenheiten hast du, tatsächlich in automatisierten Playlisten zu landen und desto mehr Gelegenheiten gibst du deinen Fans, mit deiner Musik zu interagieren. Es bietet sich für die Interaktion also eher an, 10 Tracks als Singles nacheinander zu veröffentlichen als ein Album mit 10 Tracks auf einmal.
- Bringe deine Fans dazu, sich mit deiner Musik aktiv auseinanderzusetzen. Alle qualitativ hochwertigen Handlungen rund um einen Track liefern Bonuspunkte für den Algorithmus. Dazu zählen u.a.:
- Das Streamen deiner Tracks in voller Länge ohne vorzuspulen
- Das Speichern deiner Tracks in einer User:innenplaylist
- Das Speichern deiner Tracks in der „Meine Musik“-Queue eines/r User:in
- Das Sharen deiner Tracks via Email oder Social Media aus dem Spotify Player heraus
- Achte beim Schreiben deiner Songs darauf, dass sie von Anfang an griffig sind, so dass die Zahl derer, die deinen Track vorzeitig abbrechen möglichst gering bleibt. Grund: Wenn ein/e Hörer:in deinen Track frühzeitig abbricht und dann zum nächsten Lied skippt, ist das schlecht, da Spotify dann davon ausgeht, dass dein Lied schlechtes Material ist, weil es es nicht sofort schafft, Zuhörer:innen zu begeistern.
Sidefact:
Die Gesamtzahl deiner Streams ist für den Algorithmus übrigens relativ uninteressant, da sich diese Zahl mit technischen Mitteln manipulieren lässt. Dies ist also keine Kennzahl, auf die du dich konzentrieren solltest, da sie dir nichts bringt. Viel wichtiger ist die Stream/Interaktionsquote, das heißt: In Relation zu all den Streams, die du hast, wieviele wertige Interaktionen (siehe oben) erfahren deine Songs? Wenn deine Musik zwar oft gehört, aber niemals in irgendwelchen Playlisten gespeichert wird oder du keine Follower:innen hast, wird dies den Algorithmus nicht von dir überzeugen.
Es ist im übrigen keine gute Idee, zu versuchen die Gesamtzahl deiner Streams zum Beispiel mit illegalen Mitteln nach oben zu pushen. Die Streamingdienste haben inzwischen ausgefeilte Tools, um Streamingbetrug zu erkennen. Tracks und Releases, die den Verdacht von Betrug erwecken, werden in der Regel unwiderruflich von der Plattform verbannt und dürfen nicht erneut eingestellt werden. In manchen Fällen wird der gesamte Katalog eines/r Künstler:in, also auch ältere und zukünftige Releases, geblacklistet.
Weitere Informationen zum Thema Streaming-Betrug bekommst du in diesem FAQ Artikel.
So machst du die Kurator:innen der Spotify Playlisten auf dich aufmerksam
Mit deinem Spotify for Artists Account ist es möglich, unveröffentlichte Musik direkt an Spotify zu pitchen. Damit kannst du die Kurator:innen der großen und kleineren Spotify-internen Playlisten auf deine Musik aufmerksam machen. Außerdem gibt es eine Playlist namens “Fresh Finds”. Diese Playlist gibt es seit 2016 und hat über eine Million Follower:innen und wurde genau dafür entwickelt, um auch bislang nicht platzierte Songs zu zeigen. Weil diese Playlist so erfolgreich ist, gibt es seit Frühjahr 2021 eine regionale, auf Deutschland, Österreich und die Schweiz ausgelegte Playlist. Diese Playlist hat allerdings nur durchschnittlich 18000 monatliche Hörer:innen. Doch mehr als 44% der Künstler:innen, die es in diese Fresh Finds Playlist schaffen, kommen in der Regel in weitere kuratierte Playlisten von Spotify.
Das soll unabhängigen Künstler:innen helfen, eine Karriere aufzubauen. Eine Garantie für einen Listenplatz gibt es allerdings nicht – egal wie groß oder klein ein/e Künstler:in ist. Digitale Vertriebe pitchen deine Song zum Beispiel an die Editor:innen, jedoch werden laut Spotify pro Tag über 20.000 Tracks von Labels, Vertrieben und independent Artists gepitcht und über 40.000 Songs pro Tag hochgeladen. Am Ende landen aber nur 50 Songs auf der Playlist, die immer Mittwochs geupdated wird. Somit kann es auch passieren, dass der ein oder andere Song – sollte er auch noch so gut sein – keine Beachtung von Spotify erhält.
Aber: Egal wie langwierig der Prozess auch sein mag, sobald ein Song in einer der Listen aufgenommen wird, ist das Gefühl unschlagbar und wird den Aufwand wert gewesen sein! Dein auf Spotify veröffentlichter Song erscheint übrigens stets im Release-Radar, der Follower:innen einer Künstlerin oder eines Künstlers. Beim Release-Radar handelt es sich auch um eine von Spotify algorithmisch erstellte Playlist, die wöchentlich für alle Nutzer:innen individuell generiert wird. Hier werden dem/der Hörer:in eine Übersicht der Neuerscheinungen der vergangenen Woche aufgelistet.
So machst du die Kurator:innen unabhängiger Playlisten auf dich aufmerksam (für Fortgeschrittene mit langem Atem)
Der allerletzte Tipp ist eher schon etwas fortgeschritten, da er nicht nur Fingerspitzengefühl und Kommunikationsskills erfordert, sondern auch ein wenig Mut und langen Atem: Du versuchst, mit den Kurator:innen großer unabhängiger Playlisten direkt in Kontakt zu kommen und sie von deiner Musik zu begeistern. Natürlich sollte auch dafür dein Spotify-Profil sauber geführt sein, du solltest Follower:innen haben und deine Musik sollte qualitativ stimmen, damit nicht nur der erste, sondern auch der zweite und dritte Eindruck passt.
Folgende Tipps können dir helfen:
- Investiere Zeit, um die passenden Playlisten für deine Musik zu finden. Dabei helfen dir Google und Spotify. Welche Playlisten featuren Artists, die dir ähneln und Musik, die deiner ähnelt?
- Folge diesen Playlisten – alles andere wäre echt unhöflich
- Kontaktiere die Kurator:innen und baue eine „Beziehung“ auf. Du kannst die Kurator:innen z.B. auf Facebook, Twitter oder Instagram finden oder teilweise auch auf Xing und LinkedIn oder ihren Musikblogs, falls vorhanden. Sei höflich und falle nicht mit der Tür ins Haus.
- Hast du freundlichen Kontakt etabliert, dann stelle deine Musik vor – den einen Song, der perfekt wäre für die entsprechende Playlist.
- Wenn die Person deinen Song diesmal nicht aufnehmen will oder kann, dann sei nicht sauer oder schnippisch. Vielleicht schafft es der nächste Song. Bleib am Ball, aber bleibe entspannt.
Noch mal zum Mitschreiben:
- Pitche deine Musik mindestens (!) 7 Tage vor dem Veröffentlichungsdatum, idealerweise jedoch ein paar Wochen vorher. Dazu muss deine Musik bei Spotify im System sein, darf aber noch nicht veröffentlicht. Bitte beachte also, dass du deine Musik frühzeitig bei recordJet hochlädst – idealerweise so früh du kannst, damit eventuelle Rückfragen oder Korrekturschleifen durch unsere Qualitätscrew nicht deine Planung durcheinander bringen. Du hast es in der Hand.
- Gehe in deinen Spotify for Artists-Account in den Bereich „Music > Upcoming“. Wähle „Select a song“ und suche dir einen Track aus – und zwar den, den du für am geeignetsten hältst.
- Wähle das korrekte Genre und bis zu drei Subgenres, um den Editor:innen genau zu vermitteln, welchen Stil dein Song hat
- Optional kannst du bis zu 3 Musikkulturen auswählen, z.B. Buddhist, African, Latin u.a.
- Weiterhin optional sind die Moods, z.B. Chill, romantic, sexy u.a.
- Verpflichtende Angabe: Sprache des Releases (bis zu 3)
- Optional: Die benutzten Instrumente, z.B. Banjo, Akkordeon, Klavier u.a.
- Zum Schluss gibst du an, ob es sich bei dem Track um eine Coverversion handelt, ob es instrumental ist und wie der Track aufgenommen wurde.
- Auf der nächsten Seite gibst du die Stadt ein, mit der du dich und deine Musik am meisten identifizierst. Das kann z.B. Berlin oder New York sein, obwohl du vielleicht ganz woanders wohnst. Wenn du der Meinung bist, dass du „Berlin Sound“ oder „New York Sound“ machst, dann trage das genauso ein.
- Zuletzt trägst du die Story hinter dem Song ein und klickst auf „Review“ und „submit“.
- Schaue danach regelmäßig in den Playlists-Tab in Spotify for Artists. Sollte deine Musik in einer Playlist gefeatured werden, dann findest du dort eine Benachrichtigung und detaillierte Statistiken.
Beim Pitchen die richtigen Tags auszuwählen hilft den Editor:innen, zu erkennen, ob dein Song gut in eine der Playlisten passt und wenn ja, in welche. Gleichzeitig helfen diese Angaben auch dem Algorithmus, zu wissen, in welche der automatisierten Playlisten dein Track passen würde. Gib also so viele Informationen an wie du kannst und achte darauf, dass die Angaben stimmen und gut zu deiner Musik passen.
Eine weniger direkte, aber dafür super simple Möglichkeit, unabhängige Kurator:innen auf deine Musik aufmerksam zu machen, ist darüber hinaus der Playlist Exchange der Spotify Community. Dies ist ein Umschlagplatz innerhalb der Spotify Community, in dem du deine eigene Playlist posten sowie dich über andere, coole Playlists informieren kannst.
Siehe auch: