Nina Chuba: „Wenn ich nicht zur Musik gekommen wäre, wär‘ ich entweder Regisseurin oder Schauspielerin geworden.“
Interview mit Nina Chuba, recordJet Passenger of the Month im Dezember 2017
Nina Chuba ist unsere recordJet Passenger of the Month im Dezember 2019
Wir haben sie für dich ein bisschen ausgefragt:
Wer bist du?
Hi, ich bin Nina Chuba. Ich bin 21 Jahre alt und mach‘ Musik.
„Nina Chuba“ – Wie ist es zu deinem Künstlernamen gekommen?
Ich wollte auf Instagram einfach nicht länger „NinaKaiser123“ heißen und habe irgendwas eingetippt. Da kam dann „Nina Chuba“ bei raus und dann habe ich das einfach gelassen. Seitdem heiß‘ ich so.
Wie kam es dazu, dass du angefangen hast, Musik zu machen?
Als ich sechs war. Da wollte ich gerne Mozart heiraten, weil ich seine Musik ganz gut fand und dann haben mich meine Eltern zum Klavierunterricht geschickt. Das fand ich auch ganz cool. Irgendwann hatte ich dann auch noch Klarinettenunterricht, aber das war nicht so meins. Das habe ich ganz schnell wieder gelassen. Dann habe ich, ich glaub da war ich zwölf oder so, meinem Klavierlehrer etwas vorgesungen und ich weiß auch noch was das für ein Song war. Das war von Stefanie Heinzmann „No One (Can Ever Change My Mind)“. Seitdem habe ich irgendwie immer gesungen und mach‘s immer noch und find‘s ganz O.K. *lacht*
Was ist die witzigste Anekdote zu einem deiner Konzerte?
In dem Moment war‘s nicht direkt witzig, aber ich bin mit meiner ehemaligen Band innerhalb von so einem Band Contest aufgetreten, im Indra, in Hamburg. Und ich hab‘ halt schon während des Konzertes gemerkt: „Nä, meine Stimme könnte demnächst den Geist aufgeben.“ Ja, hat sie auch, dann beim letzten Refrain, beim letzten Song, so beim Grand Final, hat sie einfach „Ciao“ gesagt und hat mich verlassen. Dann stand ich da auf der Bühne, ohne Stimme und meine Band spielt hinter mir. Ja, das war mir so ein bisschen sehr peinlich. Das war mir so peinlich, dass ich tatsächlich angefangen habe, zu weinen. Aber es ist auch schon länger her. Also das ist schon bestimmt anderthalb Jahre her. *lacht*
Welche Musik hörst du privat am liebsten?
Privat höre ich eigentlich viel. Ich höre mega viel Hip-Hop und Soul, Pop höre ich auch. Ich höre eigentlich fast alles. Das hören Musiker:innen doch gerne, wenn man das sagt. Was ich nicht höre ist Schlager und was ich auch nicht höre ist Techno. Ich weiß nicht, so nach einer viertel Stunde kann ich es einfach nicht mehr enjoyen.
Welche war deine erste Platte?
Meine erste Platte war von Culcha Candela. Ich weiß noch, die hat mir damals mein Bruder mitgebracht. Genau, das war Hammer… *lacht*… Versteht ihr, weil „Hammer“ war ja auch ein Song auf dem Album, das ich bekommen hab.
Würdest du lieber ein Konzert vor 10 deiner treuesten Fans spielen, oder vor 10.000 Menschen, die dich nicht kennen?
Vor 10.000. Vor 10.000 natürlich! Einfach um mal zu gucken, wie das ist. Na klar! Ist bestimmt cool. Wie groß sind 10.000? Ist das ein Fußballstadion? Ich weiß es nicht. Ich hab keine Ahnung. Ich kann gar nicht schätzen. *lacht*
Was darf bei dir im Studio auf keinen Fall fehlen?
Was im Studio nicht fehlen darf ist einfach der gute Vibe! Nein Spaß! Was im Studio nicht fehlen darf ist Kaffee und ’ne gute alte Fritz Cola in zuckerfrei, bitte.
Wenn du keine Musikerin geworden wärst, was wäre deine alternative Leidenschaft?
Wenn ich nicht zur Musik gekommen wäre, dann wär‘ ich wahrscheinlich entweder Regisseurin geworden oder Schauspielerin. Also ich mach‘ jetzt auch Schauspiel und bin nebenbei auch Schauspielerin, aber es ist jetzt nicht so… Also ich glaub‘, ich bin besser in Musik, sagen wir’s mal so.
Was ist deiner Meinung nach das größte Problem an der Musikindustrie von heute?
Ich weiß es nicht, ich bin noch nicht so lange in der Musikindustrie. Das Einzige, was ich mir eventuell vorstellen kann ist, dass dadurch, dass Musik halt viel mehr konsumiert wird und viel unbewusster auch dadurch, was jetzt nicht unbedingt ein Problem ist, aber ich glaub‘ das dadurch halt alles sehr, sehr schnell geht. Dass Songs nach vier Wochen schon wieder alt sind und deswegen Künstler:innen vielleicht so ein bisschen unter Druck sind, weil sie halt immer wieder nachliefern müssen.
Du hast den echten „RecordJet“ für einen Tag zur Verfügung. Wo würdest du hinfliegen und warum?
Wenn ich einen eigenen RecordJet hätte, dann würde ich erst mal meinen besten Freund in Kanada abholen, weil ich den seit zwei Jahren nicht mehr gesehen habe. Und dann würde ich mit dem nach Südamerika fliegen.
Warum und wie bist du bei recordJet gelandet und was gefällt dir an recordJet am meisten?
recordJet habe ich durch mein Management kennengelernt. Die haben nämlich meine erste Single hier in Berlin hochgeladen. Und zwar hieß die „White Shirt“. Und ich hab‘ irgendwie sofort total viel Unterstützung bekommen. Ich finde recordJet einfach super, weil man frei ist und trotzdem unterstützt wird und das freut mich natürlich ganz doll!
Und uns natürlich auch! Vielen lieben Dank Nina!
Die neue Single “Lips Shut” jetzt anhören!
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