Unser Passenger of the Month im November 2022: Haiyti
Hits für den finalen Sonnenuntergang der Welt: Haiyti
Haiyti ist zurück, und wieder mit einem komplett neuartigen Sound: Future Horrorcore. Auf ihrer neuen Single “Luzifer” zelebriert sie einen Pakt mit dem Teufel – und der Beelzebub ist natürlich sie selbst. Über einen düsteren, dreckigen, verschleppten Banger besingt sie ein Endzeitszenario, in dem Getriebene, Gangster, Genies und andere verlorene Seelen mit einer letzten Flasche Schampus anstoßen.
Vielleicht hab ich sieben Leben, doch dies hier beende ich in Würde.
Es ist ein Hit, wie nur Haiyti ihn schreiben kann: fix und unfertig, düster und roh, scheinbar spontan hingeklatscht, aber extrem eingängig, mit der Kraft einer dunklen Magie. “Luzifer” ist der Fokustrack – und gleichzeitig der Schlüsseltrack – aus Haiytis neuem Album “Ich lach mich tot”.
Die Welt steht kurz vor ihrem finalen Sonnenuntergang, und Haiyti liefert den Soundtrack dazu. Gegen alle Kräfte der Natur. Gegen jede Regel des Rapgeschäfts. Produziert wurde das Album von außergewöhnlichen Musiker*innen wie Bazzazzian (Haftbefehl), Chilly Gonzalez, Ed Hardy (Nina Chuba) und Haiytis langjährigen Weggefährten AsadJohn und Jush (“Wolken”). Sie alle haben Megahits im Katalog. An der Seite Haiytis aber haben sie vor allem die Freiheit, Kunst gegen jede Regel der vermeintlichen Vernunft zu machen.
Auch die Features auf “Ich lach mich tot” sind keine taktische Streaming-Hacks, sondern Ausdrücke einer echten Haltung: Die beiden Gastparts des Albums kommen von den Untergrund-Legenden Crackaveli und Blade (dem Original). Oder wie Haiyti sagt: Echte Player aus der Hölle. Für die ist “Ich lach mich tot” gemacht. Und für alle, die sich in ihnen wiederfinden. Wir sehen uns auf der anderen Seite.
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